Call it Corona | Der Bildband zur Corona-Pandemie

Call it Corona | Der Bildband zur Corona-Pandemie

“Call it Corona” heißt das Buchprojekt in dem sich über 50 Fotografinnen und Fotografen aus ganz Deutschland zusammengefunden haben, um in einem gemeinsamen Bildband ein faszinierendes Zeitdokument über die Corona-Pandemie in unserem Land zu schaffen.
Ich freue mich, dass ich Teil dieses tollen Projektes geworden bin und die folgenden beiden Fotos aus meinem Corona Fotoblog für das Buch beisteuern konnte.

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Evakuierung von Migranten aus Lampedusa

Notfall-Evakuierung von Migranten aus Lampedusa

Vergangene Woche kamen insgesamt 7018 Migranten und Geflüchtete in Lampedusa an. Die meisten von ihnen waren aus Tunesien aufgebrochen, wo ihnen die aktuelle politische Situation kaum eine andere Wahl lässt, als das Land zu verlassen.

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Suche und Rettung

Suche und Rettung

“Grünes Schlauchboot. 40 Personen an Bord, keine lebensrettende Ausrüstung!”

Während einer meiner jüngsten Luftaufklärungsflüge an Bord des Flugzeugs “Seabird“, das von der Such- und Rettungsorganisation Sea-Watch.org in Zusammenarbeit mit der Humanitarian Pilots Initiative betrieben wird, haben wir im Mittelmeer ein in Not geratenes Migrantenboot entdeckt. Wir haben sofort alle relevanten Behörden informiert und einen Mayday-Notruf abgesetzt.

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Reporting from Lampedusa

Berichte aus Lampedusa

Liebe Freunde und Follower, derzeit befinde ich mich in Lampedusa, wo ich in den letzten zwei Jahren viel Zeit damit verbracht habe, an einem neuen Dokumentarprojekt über eine der tödlichsten Migrationsrouten der Welt zu arbeiten: die zentrale Mittelmeerroute von Afrika nach Europa.

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SEABIRD – Das Zivile Auge ist ein Dokumentarfilm über die Luftaufklärung der Such- und Rettungsorganisation Sea-Watch e.V. im zentralen Mittelmeer. Diese ergänzt nicht nur die zivile Seenotrettung und koordiniert Rettungsmaßnahmen aus der Luft, sondern dokumentiert auch Menschenrechtsverletzungen auf See durch die sogenannte libysche Küstenwache.

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Irak Vortrag in Luzern

Irak-Kurdistan Vortrag  im IMAX Theater in Luzern

Es ist so weit! Nachdem Corona-bedingt sämtliche Termine zunächst abgesagt werden mussten, hat nun endlich meine Vortragstournee mit Explora durch die Schweiz begonnen. Ich würde mich riesig freuen, Euch dort begrüßen zu dürfen. Hier findet ihr die Termine.

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Refugee Camp Faladié in Mali

Flüchtlingslager Faladié in Mali

Das Flüchtlingslager Faladié in der malischen Hauptstadt Bamako ist ein Ort des Schreckens. Über 3000 Menschen leben hier, auf der Flucht vor Gewalt und Terror, auf einer Mülldeponie auf engstem Raum zwischen den Tieren eines Viehmarktes. Täglich kommen neue Familien aus dem Zentrum und dem Norden Malis hinzu. Die Lage ist prekär. Es fehlt schlicht und ergreifend an allem, denn die Regierung erkennt die Geflüchteten offiziell nicht an. Die Menschen sind daher völlig auf die Hilfsbereitschaft ihrer Mitmenschen angewiesen.

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Corona PortraitsCorona Portraits

Fiona und Amelie

Seit Ende April herrscht in Deutschland Maskenpflicht. Beim Einkaufen, in Bus und Bahn und im öffentlichen Raum haben sich Begegnungen mit den Mitmenschen seither völlig verändert. Das Lächeln, der mürrische Blick, der kleine Flirt – das alles verschwindet unter der Maske. Fragt ihr Euch seither auch immer, wie die Menschen unter ihrer Corona-Maske aussehen? Ich war in der Stadt unterwegs und habe einen Blick unter die Haube geworfen. Hier seht ihr die schönsten Corona Portraits mit und ohne Maske. Um die Gesichter zu sehen, einfach den weißen Strich im Bild hin- und herschieben:

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Idomeni Vortragstour

Idomeni Vortragstour 2018

Liebe Freunde und Unterstützer, ich freue mich riesig Euch mitteilen zu dürfen, dass ich meinen Fotovortrag “Idomeni – Zwischen Not und Hoffnung” ab diesem Jahr in offizieller Kooperation mit Amnesty International und weiteren Partnern deutschlandweit in verschiedenen Städten zeigen darf. Ich schätze mich wirklich sehr glücklich, dieses Herzensprojekt auf diese Art weiter in die Welt hinaustragen zu dürfen und hoffe ich werde viele von Euch vor Ort sehen. Hier findet ihr einen Überblick über die ersten Vortragstermine. Weitere Termine werden fortlaufend aktualisiert:

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Vor einem Jahr wurde Idomeni – eines der größten Flüchtlingslager Europas – von griechischen Polizeikräften zwangsgeräumt. Ein paar Tage vor der Räumung habe ich bei einem Rundgang durch das komplette Camp dieses Video aufgenommen, um die Lebenssituation der über 10.000 Geflüchteten zu dokumentieren, die zu diesem Zeitpunkt noch im Camp waren.

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Moria Camp Lesvos

Eindrücke aus dem Flüchtlingslager Moria.

“Das Flüchtlingslager Moria auf der griechischen Insel Lesbos ist ein furchterregender Ort. Hohe Gitter mit doppeltem Stacheldraht. Alles ist abgezäunt. Die vorherrschende Farbe: Metall-grau. Alles ist grau. Aber nicht irgendein Grau, es ist ein trauriges Grau. Ein verzweifeltes, verblasstes Grau, welches nur die Hoffnungslosigkeit derer, die hier festsitzen betont. Es gibt ihr Substanz. Für die meisten ist dieser Ort das Ende. Für die meisten ist Lesbos alles, was sie jemals von Europa sehen werden.”

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Aid for Lesvos

Hilfe für Lesvos

Die Situation für über 50.000 Flüchtlinge, die zur Zeit immer noch in Griechenland festsitzen hat sich in den vergangenen Wintermonaten zum Teil dramatisch verschlechtert. Die Versprechen großer Hilfsorganisationen, der griechischen Regierung und der EU die bestehenden Flüchtlingslager winterfest zu machen, Zelte durch Container zu ersetzen oder die Menschen von dort in Apartments und Hotels umzusiedeln sind viel zu spät in Gang gesetzt worden. In vielen Fällen sogar erst als die Zustände in den Lagern bei schweren Schneefällen und Temperaturen von bis zu 10° unter dem Gefrierpunkt geradezu lebensgefährlich wurden. Bis zum heutigen Tag ist die Lage vielerorts noch alarmierend und Menschen leben nach wie vor in Zelten.

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Fotovortrag Idomeni

Fotovortrag Idomeni

EIN FOTOVORTRAG ÜBER MENSCHEN AUF DER FLUCHT

David Lohmüller war mehrere Monate lang als freiwilliger Helfer im Flüchtlingslager Idomeni, auf der Balkanroute und in den Militärlagern in Griechenland im Einsatz. Der freiberufliche Fotograf hat dabei das Leben und die täglichen Herausforderungen von Menschen auf der Flucht hautnah miterlebt und seine Eindrücke fotografisch festgehalten.

In seinem ergreifenden Fotovortrag erzählt er von dem schwierigen Alltag in einem der größten Flüchtlingslager Europas, von den Sorgen und Ängsten der Menschen aber auch von der ungeheueren Hoffnung und Lebensfreude, die die Geflüchteten ihrer Not entgegensetzen.

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Clothes on Wheels

Rollende Kleiderspenden für Flüchtlinge in Griechenland.

Kleiderspenden auf Rädern. Mehr als 60.000 Flüchtlinge stecken aktuell in Griechenland fest. Nach der Zwangsräumung von Idomeni wurden die Menschen auf das ganze Land verteilt und leben jetzt in Militärlagern unter zum Teil katastrophalen Bedingungen. Der Winter steht vor der Tür und die Menschen in den Lagern werden frieren, wenn sie nicht rechtzeitig mit warmer Kleidung versorgt werden. Darum haben wir einen mobilen “Truck Shop” gebaut.

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Refugee Camps in Greece

Gefangen in Europa.

Wo sind die Menschen von Idomeni? Was ist nach der Zwangsräumung des größten Flüchtlingslagers Europas passiert? Wie ist die aktuelle Situation in Griechenland? Ich habe in den letzten Monaten viel Zeit vor Ort verbracht und möchte Euch in der folgenden Fotoreportage von den Menschen berichten, deren Schicksal völlig aus den Medien und damit auch aus dem öffentlichen Interesse verschwunden ist.

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The end of Idomeni

The end of Idomeni

Idomeni ist Geschichte. Das wahrscheinlich größte Flüchtlingslager in Europa seit dem zweiten Weltkrieg wurde vergangene Woche zwangsgeräumt. Ich habe die Räumung hautnah miterlebt und bin nach wie vor überwältigt und fassungslos. Es gibt keine Worte, mit denen ich ausdrücken kann, was ich den letzten Tagen erfahren habe. Und weniger noch, was die geflüchteten Menschen selbst hier erleben mussten. In einem Interview mit der Badischen Zeitung direkt am Tag nach der Räumung Idomenis habe ich versucht, meine ersten Eindrücke zusammenzufassen. Mehr als alle Worte sagen aber vermutlich die folgenden Bilder, die ich in den letzten Stunden Idomenis machen konnte. Schaut sie euch an.

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Clowns in Idomeni

Clowns in Idomeni

Clowns in Idomeni schenken Kindern Lachen. Seit einiger Zeit kommen regelmäßig verschiedene Gruppen von Clowns, Akrobaten und Jongleuren ins Flüchtlingslager Idomeni und versuchen den geflüchteten Kindern und Erwachsenen ein Lachen aufs Gesicht zu zaubern. In unserer Schule in Idomeni haben wir eine kleine Bühne gebaut, auf der sich alle versammeln und die Vorführungen anschauen können. Die Kinder lieben die Clowns. Es ist wirklich ergreifend, alle so herzlich Lachen und Strahlen zu sehen. Für einen kurzen Moment lang scheint dann alles vergessen und die Welt in Ordnung. Seht selbst:

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Idomeni Dancing

Idomeni Dancing

Nach dem Regen kommt der Sonnenschein. Wir waren Tanzen mit den Flüchtlingskindern von Idomeni. Schaut Euch diese Freude an: Idomeni Dancing. So ein schöner Tag. :-)

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Rainstorm in Idomeni

Sturm und Regen in Idomeni

Idomeni, Land unter. In den letzten Tagen gab es wieder verheerende Regenfälle und Windstürme an der griechisch-mazedonischen Grenze. Viele Zelte in den Flüchtlingslagern der ganzen Region wurden durchnässt und von den heftigen Windböen teilweise komplett zerrissen. Benachbarte Familien haben sich gegenseitig ausgeholfen und zum Teil zu zehnt in einem kleinen Wurfzelt übernachtet. In mehreren Tag- und Nachtschichten haben wir und unser “Shelter Team” Duzende Zelte repariert und ersetzt, damit niemand draußen schlafen muss. Unsere Lichterverteilung #LightenUpIdomeni mussten wir leider in der Zeit aussetzen. Ich frage mich, was den Menschen hier denn noch alles widerfahren soll.

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Lighten Up Idomeni

Lighten Up Idomeni

Ich bin sprachlos! Vielen Dank für Euere unglaubliche Hilfsbereitschaft. In weniger als einer Woche habt ihr über 6000 Euro Spendengelder zugesagt damit die Menschen in ‪#‎Idomeni‬ nicht länger im Dunkeln sitzen müssen. Wir haben direkt losgelegt und die ersten Solarlampen verteilt. Ich wünschte Ihr könntet selbst dabei sein, um die große Dankbarkeit und die vielen fröhlichen Gesichter zu sehen, die ihr mit dieser Aktion glücklich macht. Der Dank geht an Euch.

Wenn ihr die „Lighten up Idomeni”-Aktion weiterhin unterstützen wollt, schreibt mir bitte eine kurze Mail an mail@davidlohmueller.com und sagt, wie viel ihr spenden wollt. Ich antworte, direkt mit den Überweisungsmöglichkeiten. Jeder Euro hilft. Bitte teilt diesen Beitrag.

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Idomeni School

Erster Schultag im “Idomeni Cultural Center”

Wir haben mitten in Idomeni eine Schule eröffnet. Der erste Schultag in dem von der IHA geplanten und erbauten “Idomeni Cultural Center” war einzigartig. Kleine Kinder standen mit ihren Rucksäckchen bepackt in der Schlange, um endlich wieder zur Schule gehen und etwas lernen zu können. Das war wirklich ein sehr bewegender Moment.

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Military in Idomeni

Military in Idomeni

Kampfflugzeuge und Helikopter sind heute im Rahmen einer Militärübung der griechischen Armee im Tiefflug direkt über das Flüchtlingslager Idomeni geflogen. Auf einem angrenzenden Feld marschierten Soldaten auf. Die Aktion hat die geflüchteten Menschen in Angst und Schrecken versetzt. Kinder fingen an zu schreien, Mütter rannten schutzsuchend umher und viele der vom Krieg in ihrer Heimat traumarisierten Menschen waren völlig aufgelöst. Es fühlte sich an wie Krieg. Mir fehlen die Worte.

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Teargas hits refugee tents in Idomeni

Mit Tränengas auf Flüchtlingszelte

Gestern war ein schlimmer Tag in Idomeni. Wenn Menschen vollkommen aussichtslos gegen einen Grenzzaun anrennen, sind sie vor allem eines – maßlos verzweifelt. Ich erfahre das jeden Tag in vielen Gesprächen mit den Geflüchteten, die seit Februar hier in ‪#‎Idomeni‬ festsitzen, abgeschnitten von der Außenwelt, im Stich gelassen von Europa.

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Birthday party in Idomeni

Birthday party in Idomeni

So, heute möchte ich euch jemand vorstellen: Purjeen aus dem Irak, ist meine fleißigste Helferin jeden Morgen beim Bananen Verteilen. Gestern hatte sie Geburtstag. Wir haben für sie eine kleine Party organisiert. Seht mal wie sehr sie sich gefreut hat:

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 Lighten up ‎Idomeni

Lighten up ‎Idomeni

Ich brauche eure Hilfe:
In Idomeni gibt es nachts kaum Licht und die allermeisten Geflüchteten haben keine Taschenlampen. Man sieht nicht, wo man hintritt und kann sich schlecht orientieren. Damit die Menschen nicht länger im Dunkeln sitzen, möchte ich Taschenlampen kaufen.

Wenn ihr meine „Lighten up Idomeni“-Aktion unterstützen wollt, schreibt mir eine kurze Mail an mail@davidlohmueller.com und sagt, wie viel ihr spenden wollt. Ich werde mit allem Geld günstige Taschen- und Solarlampen kaufen und sie an die Menschen verteilen. Bitte teilt diesen Beitrag.

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