Die Situation für über 50.000 Flüchtlinge, die zur Zeit immer noch in Griechenland festsitzen hat sich in den vergangenen Wintermonaten zum Teil dramatisch verschlechtert. Die Versprechen großer Hilfsorganisationen, der griechischen Regierung und der EU die bestehenden Flüchtlingslager winterfest zu machen, Zelte durch Container zu ersetzen oder die Menschen von dort in Apartments und Hotels umzusiedeln […]
Gestern war ein schlimmer Tag in Idomeni. Wenn Menschen vollkommen aussichtslos gegen einen Grenzzaun anrennen, sind sie vor allem eines – maßlos verzweifelt. Ich erfahre das jeden Tag in vielen Gesprächen mit den Geflüchteten, die seit Februar hier in #Idomeni festsitzen, abgeschnitten von der Außenwelt, im Stich gelassen von Europa.
Ich brauche eure Hilfe:
In Idomeni gibt es nachts kaum Licht und die allermeisten Geflüchteten haben keine Taschenlampen. Man sieht nicht, wo man hintritt und kann sich schlecht orientieren. Damit die Menschen nicht länger im Dunkeln sitzen, möchte ich Taschenlampen kaufen.
Wenn ihr meine „Lighten up Idomeni“-Aktion unterstützen wollt, schreibt mir eine kurze Mail […]
In der letzten Septemberwoche war ich gemeinsam mit anderen Freiwilligen in Opatovac, an der Grenze zwischen Serbien und Kroatien. Das Auffanglager Opatovac war im vergangenen Jahr auf der Balkanroute einer der wichtigsten Durchgangsorte für viele Menschen auf der Flucht vor Krieg, Hunger und jahrelangem Warten auf Frieden.