Yogyakarta

Der Prambanan Tempel bei Yogyakarta

Eine entspannte Fahrt nach Yogyakarta im Zug, das war der Plan. Doch dieser Plan geht leider nicht auf. Kurz nach Abfahrt gibt die Aircondition Anlage im Zug ihren Geist auf und ich sitze 6 Stunden lang bei größtmöglicher Hitze in einer fahrenden Sauna. Ich tropfe wie ein Kieslaster, nicht mal die Fenster lassen sich öffnen – es ist kaum auszuhalten. Aber auch diese 6 Stunden gehen irgendwann vorbei und ich komme, wenn auch erschöpft endlich in Yogyakarta an.

Yogjakarta ist das Zentrum der traditionellen javanischen Kultur und ist aufgrund ihrer zahlreichen Universitäten auch das Bildungszentrum Indonesiens. Während des indonesischen Unabhängigkeitskrieges 1945–1949 war Yogyakarta sogar die Hauptstadt des Landes.
Hier herrscht ein einzigartiges Flair. Es gibt unheimlich viel zu sehen und überall in der Stadt ist was los. Die Menschen flanieren durch die Gassen und Märkte und sitzen abends zu hunderten zum Essen auf der Straße. Alleine des Essens wegen lohnt es sich, ein paar Tage hier zu bleiben, denn dieses ist für meine Begriffe im Landesvergleich überdurchschnittlich gut und die Auswahl riesig. Genauso riesig ist die Auswahl an Nahverkehrsmitteln: Von den unzähligen Fahrradrickshaws über Taxis, Busse, Mopeds bis hin zu Pferdekutschen, hier kommt jeder ans Ziel.

Eines der wichtigsten Ziele bei einem Besuch in Yogyakarta ist neben Borobudur vor allem der Prambanan Tempel. Prambanan ist einer der größten hinduistischen Tempel in Südostasien und befindet sich etwa 18 km östlich von Yogyakarta. Errichtet wurde Prambanan um das Jahr 850. Die Anlage wurde 1991 von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannt.
Abgesehen von den einzigartigen Tempelanlagen und den vielen kulturellen Sehenswürdigkeiten hat auch die Umgebung von Yogyakarta einiges zu bieten. Im Norden überblickt der hochaktive Vulkan Merapi die Stadt. Im Süden dagegen finde ich Abkühlung an den Stränden des Indischen Ozeans. Dorthin wird es mich vermutlich auch für das nächste Etappenziel wieder ein paar Tage lang hinziehen.

Yogyakarta

Rickshaw Alltag auf der  Malioboro Straße im Zentrum von Yogyakarta.

Yogyakarta

In der Stadt ist immer was los.

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Bei mir gibt es das leckerste Essen der Stadt.

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Masakan Padang – was Herz begehrt.

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Yogyakarta, ist die Batik Stadt schlechthin.

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Ständiger Wegbegleiter: Die traditionelle Gamelan Musik.

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Yogyakarta, die Haupstadt der Kultur macht ihrem Ruf alle Ehre.

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Souvenirmeile

Dunes

1 1/2 Rollerstunden von Yogyakarta entfernt lässt die Sahara grüßen.

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Meer, Dünen, Fischmarkt.

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Geschäftig.

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Frischer Fisch.

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Wer’s mag…

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Gekauft.

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Weiter geht’s: alle mal anpacken!

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Majestätisch: Der Prambanan Tempel aus der Ferne.

Prambanan

Angestrahlt.

Prambanan

Ein beeindruckender Ort.

Prambanan

Prambanan bei Nacht.

Prambanan

Eine perfekte Kulisse für das berühmte Ramayana Ballet.

Prambanan

Das Ramayana Ballet erzählt ein traditionelles Epos  in Form von graziösen Tanzbewegungen begleitet von Gamelan Musik.

Prambanan

Es handelt sich dabei um eine Heldengeschichte des Prinzen Rama und seiner treuen Frau Sita. Die Geschichte dient gleichzeitig als Metapher für den Sieg des Guten über das Böse.

Prambanan

Die Hauptakteure des Ballets werden gefeiert wie Superstars.

Prambanan

Eine großartige Inszenierung.

Prambanan

Prambanan bei Tag.

Prambanan

Der hellste Stern.

Prambanan

Fassade.

Prambanan

Der große Platz von Prambanan. Charakteristisch für hinduistische Tempel ist ist die hohe und spitze Bauform, sowie die strenge Anordnung zahlreicher Einzeltempel um das 47 m hohe Hauptgebäude in der Mitte.

Prambanan

Kerzengerade.

Prambanan

Relief.

Prambanan

Gewalltig.

Prambanan

Darf ich vorstellen: Prambanan.

(Infos: Wikipedia)

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