Kaffeepause im Gayo Hochland
9 Stunden Kürvchen fahren und wir kommen nach Takengon, ein kleines Städtchen im Gayo Hochland Westsumatras, vergleichbar mit der Größe Freiburgs. Schön gelegen am Laut Tawar See („Meer von frischem Wasser “) ist die Gegend vor allem bekannt für ihren guten Kaffee und den Forellenfischfang.
Abseits von den Hauptverkehrsrouten Sumatras verirren sich nicht viele Touristen hierher. Genauer gesagt kein einziger außer uns. Wir stehen im Mittelpunkt des Geschehens, werden überall angesprochen, gegrüßt, in herzliche Gespräche verwickelt und immer wieder abfotografiert.
Die Menschen hier sind unglaublich dankbar, wenn man sich bemüht ein paar Brocken Indonesisch zu sprechen. Das Eis ist dann schnell gebrochen und ein breites Lachen strahlt einem entgegen. Da ist es natürlich ein Segen, dass der indonesischen Sprache praktisch überhaupt keine Grammatik zu Grunde liegt. Ein paar Vokabeln gelernt und man ist direkt im Spiel! Schön auch, dass es hier oben im Vergleich zu dem Backofen im Rest des Landes milde Temperaturen von durchschnittlich 20 Grad hat.
Fun Fact:
– 9 Stunden Minibus mit “My heart will go on” und “Wind of change” Dauerschleife und Auspuffgase im Auto – ein Traum.
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