Borobudur

Mystisch: Borobudur

Um vier Uhr in der Früh klingelt der Wecker. Ein Pulverkaffee später sitzen Klara (eine Mitreisende) und ich auf unserem Roller auf dem Weg zum Setumbu Hill, von wo aus wir einen geradezu magischen Sonnenaufgang über dem Borobudur Tempel anschauen dürfen.
Borobudur ist eine der größten buddhistischen Tempelanlagen Südostasiens. Insgesamt neun Stockwerke stehen auf einer über 120 Meter langen quadratischen Basis. Darüber liegen drei Terrassen mit insgesamt 72 Stupas. Die kolossale Pyramide befindet sich rund 25 Kilometer entfernt von Yogyakarta auf der Insel Java.

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Batu Karas

Batu Karas

Nach drei großen Städten ist es wieder mal an der Zeit, mich in ländlichere Gefilde und ans Meer zu bewegen. In Batu Karas verbringe ich ein paar Tage mit Surfen und ausgedehnten Rollerfahrten in das abwechslungsreiche Hinterland. Die Straßen, wenn man das noch so nennen darf, erinnern an Sumatra und führen zum Teil über waghalsige Passagen ans Ziel. Ein Highlight dabei ist die kippelige Bambusbrücke, die auf halbem Weg zwischen Batu Karas und dem eindrucksvollen Green Canyon liegt. Die Fahrt über die zittrig, wackelige Brücke mit ihrer fragwürdigen Statik ist für sich genommen schon ein kleines Abenteuer. Der Green Canyon mit seinen steilen und mit Moos überwucherten Steilwänden ist dann nur mit einem kleinen Boot erreichbar. Am Ende der Schlucht wartet der krönende Abschluss eines ereignisreichen Tages mit einem beherzten Sprung von einer Felsklippe ins erfrischende Wasser.

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Bandung

Wandern in den Teeplantagen von Bandung

Der Tag beginnt nicht gerade ideal. Zehn Minuten vor Abfahrt meines Zuges bleibe ich mit meinen Flip Flops in der Rolltreppe des Bahnhofs hängen und reiße meinen kompletten großen Zeh auf. Der Schuh ist futsch und in meinem Zeh klafft eine fiese Fleischwunde. Der Bahnhofsarzt verarztet mich provisorisch so dass ich gerade noch rechtzeitig auf den Zug springen kann.
Die bergige Fahrt nach Bandung ist spektakulär. Sie führt quasi mitten durch den Urwald. Der Zug hat schwer zu schaffen bei den zum Teil langen Anstiegen aber wir erreichen halbwegs planmäßig die im Vergleich zu Jakarta sehr sympathische Stadt Bandung („Stadt der Blumen“).

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Jakarta

Jakarta

Jakarta, an der Nordwestküste der Insel Java ist das politische, wirtschaftliche und kulturelle Zentrum des Landes. Mit knapp 10 Millionen Einwohnern ist sie die größte Stadt Südostasiens. Die Einwohnerzahl Jakartas ist von etwa 600.000 im Jahr 1945 auf 9,6 Millionen im Jahr 2010 angewachsen. Dieser drastische Bevölkerungszuwachs hat in Teilen der Stadt zu Überbevölkerung, Arbeitslosigkeit, Kriminalität, einer Zunahme des Verkehrs und hoher Umweltverschmutzung geführt. Neben dem hässlichen Smog hängt über der Stadt außerdem eine unerträglich schwüle Hitze. Jedes frische T-Shirt ist in kürzester Zeit komplett durchgeschwitzt. Ich flüchte mich wo es nur geht unter Ventilatoren oder besser noch in Räumlichkeiten mit Aircondition. Anders wie in Singapur sind diese hier allerdings eher spärlich gesäät. Ich kann der Stadt nicht allzu viel abgewinnen und mache mich nach zwei Nächten wieder aus dem in großen Mengen vorhandenen Staub.

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Singapur

Singapur

Der Haken an Indonesien ist die Visaproblematik. Das Touristenvisum bei der Einreise gestattet eine Aufenthaltsdauer von 30 Tagen. Dieses ist (legalerweise) nur einmalig verlängerbar um weitere 30 Tage. Da ich aber insgesamt über drei Monate in Indonesien bin, entscheide ich mich vorerst für einen so genannten Visarun nach Singapur und werde die Verlängerung dann erst bei meinem neuen Visum durchführen.
Zunächst steht jedoch erst einmal der Abschied von meiner Mitbewohnerin Svenja an. Nach vier bewegten und intensiven Reisewochen zusammen muss sie nun leider wieder zurückfliegen nach Deutschland wo universitäre Verpflichtungen warten. Es war sehr schön in den vergangenen Wochen all die tollen Erfahrungen und Abenteuer mit jemandem teilen zu können und wir werden bestimmt noch lange an diese ereignisreiche Zeit zurückdenken. Für mich heißt es jetzt, alleine weiterreisen. Ich bin aufgeregt und sehr gespannt auf die Herausforderungen, die unterwegs auf mich warten, auf viele neue Bekanntschaften und auf das ganze große Unplanbare am Wegesrand meiner Weiterreise.

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Packliste

Packliste

Ich habe mir kürzlich ein bisschen Zeit genommen und meinen Rucksack ausgeleert. Was folgt ist im Groben die Packliste, die ich auf dieser Reise mit dabei habe. Macht zusammen ca. 13 kg Technik und 15 kg der Rest. Gott sei Dank bin ich in den warmen Tropen unterwegs! Hier geht es zur Packliste:

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Krui

Wellenzeit in Krui

Ich hoffe, das war die schlimmste Busfahrt dieser Reise, denn schlimmer geht es fast nicht. Das Drama fängt schon an bei der Abfahrt, die sich um sechs Stunden verzögert aufgrund des Freitagsgebetes. Als dann endlich doch noch ein Bus auftaucht ist dieser nicht mehr als ein Haufen Blech, zusammengehalten von einer Handvoll Nieten. Eine einzige Niete ist auch unser Busfahrer, der auf der ganzen Fahrt hauptsächlich damit beschäftig ist, sich zu verfahren, an ganz offensichtlich unmöglichen Stellen waghalsige Überholmanöver einzuleiten und/oder Leute über den Haufen zu fahren. Wie in einem billigen Film müssen manche Passanten tatsächlich von der Straße springen, um nicht unter die Räder zu kommen. Die Straßen sind unterirdisch schlecht und es ist unerträglich schwül. Nach 36 Stunden ist der Fahrer so müde, dass er mich fragt, das Steuer zu übernehmen. Mein kläglicher Versuch, das Monstrum zu steuern scheitert nach 100 Metern. Die wilde Fahrt geht weiter mit Kaffee aus Plastiktüten zum Wachhalten.

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Bukittinggi

Bukittinggi

Stundenlang reisen wir kurvenreich durch Zentralsumatra und erreichen im Minangkabau Hochland die Stadt Bukittinggi („hoher Hügel“). Eingebettet zwischen den beiden majestätischen Vulkanen Merapi und Singgalang, herrschen hier 930 Meter über dem Meeresspiegel vergleichsweise angenehme Temperaturen. Abgesehen von dem Klima finden wir das kleine Städtchen aber auch so sehr angenehm und beschaulich. Wir bleiben ein paar Tage, und erkunden die idyllische Gegend vorwiegend mit dem Roller. Leider taugen diese nicht unbedingt als Amphibienfahrzeuge und so lernen wir schnell, in unserer Tagesplanung täglich gegen 15 Uhr den unglaublichen und unablässigen Sturmregen zu berücksichtigen.

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Danau Toba

Unterwegs in Sumatra

Insgesamt 14 Stunden Fahrt in drei verschiedenen Schrottlauben bei brütender Hitze über Sumatras unsäglichste Schlaglochpisten, kombiniert mit einer zünftigen Ohrentzündung, das war der Preis, um an den wunderschön gelegenen Tobasee zu gelangen. Der Tobasee (Danau Toba) ist der größte Kratersee der Erde. Entstanden ist er durch die Eruption des Supervulkans Toba. Man geht davon aus, dass es sich dabei um den größten Vulkanausbruch der vergangenen zwei Millionen Jahre gehandelt hat.

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Takengon (1)

Takengon im Gayo Hochland

9 Stunden Kürvchen fahren und wir kommen nach Takengon, ein kleines Städtchen im Gayo Hochland Westsumatras, vergleichbar mit der Größe Freiburgs. Schön gelegen am Laut Tawar See („Meer von frischem Wasser “) ist die Gegend vor allem bekannt für ihren guten Kaffee und den Forellenfischfang.
Abseits von den Hauptverkehrsrouten Sumatras verirren sich nicht viele Touristen hierher. Genauer gesagt kein einziger außer uns. Wir stehen im Mittelpunkt des Geschehens, werden überall angesprochen, gegrüßt, in herzliche Gespräche verwickelt und immer wieder abfotografiert.

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Ketambe Sumatra

Dschungel Trekking im Ketambe Nationalpark

Ewige Stunden auf nicht enden wollenden und kurvigen Schotterpisten dauert es, bis wir endlich in dem Dörfchen Ketambe am Gunung Leuser Nationalpark ankommen. Der Park ist mit rund 9.000 km² Fläche eines der größten Naturreservate Indonesiens. Dort wollen wir in den Regenwald einsteigen und hoffentlich einige der berühmtesten Bewohnern dieser Gegend sehen: Orang Utans.

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Banda Aceh (2)

Banda Aceh

An der Speerspitze Indonesiens, ganz im Nordwesten des Landes beginnt mein Roadtrip Indonesien. Genauer gesagt in der Provinzhauptstadt Banda Aceh, die weltweit bekannt wurde durch den katastrophalen Tsunami, der im Dezember 2004 mehr als 25.000 Menschen das Leben kostete.
Vor mir liegen knapp 5000 Kilometer Wegstrecke – in öffentlichen Verkehrsmitteln und mitunter über die vermutlich schlechtesten Straßen der Welt. Für die erste Zeit begleitet mich meine Mitbewohnerin Svenja, die sich spontan entschlossen hat, das Abenteuer Indonesien mitzuerleben. Gemeinsam reisen wir durch Sumatra, die größte der mehr als 17.000 Inseln des Landes, bevor sie wieder zurückfliegen muss und ich die Reise alleine fortsetzen werde.

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Kuala Lumpur

Wings

Los geht die wilde Reise mit einem Zwischenstop in Kuala Lumpur. Nach ein paar schlaflosen Nächten, einem einigermaßen überstürzten Aufbruch in Deutschland und einem Jetlag, der sich gewaschen hat fällt die Akklimatisierung nicht leicht. Außentemperaturen nahe am Siedepunkt und eine Luftfeuchtigkeit von gefühlten 400% tun ihren Teil dazu. Das alles hindert uns aber nicht daran, die zwei Tage Aufenthalt zu nutzen und die größte Stadt Malaysias zu erkunden.

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Coming soon, stay tuned!

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Panamericana Live Reportage

Panamericana Live Reportage – Tournee

Freunde der großen Fernreisen! Es ist mir eine große Freude, Euch mitteilen zu dürfen, dass ich dieses Jahr mit meiner Live Reportage “Roadtrip Panamericana” auf Deutschland Tournee gehen werde.
Ich freue mich über jeden Besuch und hoffentlich viele bekannte Gesichter bei den Veranstaltungen.

Alle Infos und Termine gibt’s hier: Live Reportage | Roadtrip Panamericana

Da ist das Ding! :-) Der finale Zusammenschnitt aus über 80 (!!!) Videos, die ihr mir aus aller Welt zugeschickt habt! Ich weiß wirklich nicht, wie ich Euch allen danken soll für Euere unglaubliche Unterstützung! Ohne Euch wäre das niemals möglich gewesen.

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Snowsurfing for the Best Job In The World (1)

Snowsurfing for the Best Job In The World

Kaum zu glauben, aber wahr!!! Von weltweit 600.000 Bewerbern, bin ich unter den 25 Finalisten für einen der “Best Jobs In The World.” Ich freue mich wie ein kleines Känguru!!! :-)
Würde ich gewinnen, wäre es meine Aufgabe, sechs Monate lang die größten und tollsten Abenteuer und Erlebnisse rund um das Northern Territory in Australien zu entdecken. Für mein Bewerbungsvideo (s.u.) war ich Surfen im winterlichen Schwarzwald und hatte jede Menge Spaß und kalte Füße dort oben.

Um meinen Traum wahr werden zu lassen, brauche ich jetzt aber unbedingt Euere Unterstützung!

Bitte liked und teilt meine Seite: David Lohmueller und helft mir Euer “Outback Adventurer” zu werden.

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